Sterben, Abschied und Trauer gehören auf natürliche Weise zum Leben dazu. Diese Aspekte sind uns allen bekannt, und jeder von uns bewältigt sie auf seine individuelle Art und Weise – mal besser, mal weniger gut. Es ist wichtig, Momente der Anwesenheit von Angehörigen oder Freunden zu haben, genauso wie Zeiten der Stille und Abgeschiedenheit. Es ist ratsam, mit der betroffenen Person über ihre Bedürfnisse zu sprechen und danach zu handeln.

Trauer kann sich auf unterschiedliche Weisen auswirken – emotional (wie Ohnmacht, Zorn, Verzweiflung), körperlich (wie Schlafstörungen, Selbstvernachlässigung, Rückzug) und auch kognitiv (wie wiederholtes Verhalten, pessimistisches oder rationales Denken).

Gemeinsam können wir daran arbeiten, Ihren eigenen, persönlichen Weg im Umgang mit der Situation zu finden und Sie dabei unterstützen, gestärkt daraus hervorzugehen.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Beratung keine therapeutischen Methoden umfasst und nicht dazu gedacht ist, diagnostizierte Erkrankungen zu behandeln. Als Klient/in tragen Sie die volle Verantwortung für Ihre physische und psychische Gesundheit. Alle Handlungen, die Sie aufgrund dieser Beratung ergreifen, liegen in Ihrer eigenen Verantwortung.